MOTOR SPOTT aktuell
Start 1995
14 Ausgaben mit 4000 Exemplaren Gesamtauflage
„Noch schöner als Visionen zu haben ist, sie zu verwirklichen.“ - Lisz Hirn
1979
Als Mario und Rico vom echten Motorsport kaum zu träumen wagten, erschufen sie sich ihre eigene Realität.
Mit Modellrennwagen und Freunden starteten sie eine SRC-Meisterschaft und ...
... berichteten darüber in Wort und Bild! Handschriftlich und mit Kugelschreiber-Zeichnungen erfassten sie akribisch genau Zeiten, Ergebnisse und führten komplexe Statistiken über Erfolge und Misserfolge ihrer Freunde.
Kalender, Ergebnisse, Tabellen
Events organisieren, Ergebnisse erfassen, Daten zusammentragen, Bilder zeichnen und Berichte schreiben. Ricos schöne kleine Racing-Welt!
Kalender
Die Rennwochenenden wurden in einem Kalender geplant, sodass immer Sonntags zwei Rennen stattfanden. Managen und organisieren. Rico seine kleine Welt!
Ergebnisse
Im Modus, jeder gegen jeden, wurden die Rennen ausgetragen, erfasst und in die Listen eingetragen. Siegerlisten, Punktetabellen und Infos zu den Fahrern. Alles wurde erfasst und akribisch in die Tabellen eingetragen.
Tabellen
Aus Anfangs sechs Teilnehmern wurden es später bis zu 20!
Nach 12 bis 16 Rennen gab es nach zwei bis drei Monaten dann einen Gesamtsieger. Natürlich SRC-Weltmeister. Mit weniger gab man sich selbstverständlich nicht zufrieden in dem illustren Freundeskreis.
Der Vorläufer für die MOTOR SPOTT aktuell
1985 gab es noch einmal eine umfassende Sonderausgabe über 5 Jahre SRC und eine lange Liste über alle ihre Teilnehmer und Fahrzeuge - ein Resümee!
Es war nur ein Modell-Wettbewerb unter Freunden, der aber eine damals einmalige kleine Community formte, die abseits vom sozialistischen Einheitsbrei ihre eigene Suppe und Träume kochte. Keiner ahnte 1985, dass einige davon keine zehn Jahre später wieder zusammenfinden würden, um dieses mal richtigen Motorsport zu leben.
1995
10 Jahre später
Die DDR ist Geschichte und nun endlich an der Zeit Träume zu verwirklichen
Mario reist nach Schottland und Italien. Rico trifft sich mit alten und neuen Freunden auf der Kartbahn und bastelt an seinem Traum vom Motorsport.
Das Computer-Zeitalter verändert die Kreativität
With skills from the letters ...
Mit CorelDraw und Brief-Skills zu den Computer gestalteten MSa-Ausgaben. Im Wettstreit mit Mario zum digitalen Design-Zeitalter. Handschriftliche Unikate sind Geschichte!
Zuerst war da "das utopia magazin"
Eine simple Brief-Beilage für Mario, der sich auf Jamaika rumtrieb und seinen Traum lebte.
Von da an war es nicht weit, wieder in alte Gewohnheiten zu verfallen und das Treiben auf der Kartbahn in Bild und Bericht zu packen.
Eine kleine Brief-Beilage für Mario schlug bei Ricos Freunden ein wie eine Bombe. Die zumeist ironischen Berichte und Kommentare über die Meisterschaft des "Kartclub Sachsen" trafen auf volle Begeisterung.
Die Ausgabe erhielt ein Re-Design, bekam zusätzliche Berichte, Kommentare und Bilder ... und titelte sich ab sofort:
Infos, Ergebnisse, Berichte, Tabellen
Wie in den handschriftlichen Unikaten der 80er Jahre ging Rico auch beim Design aus dem Computer wieder ins Detail. Er lieferte seinen Lesern alle möglichen und unmöglichen Informationen über Teams, Fahrer, Rennen und Ergebnisse.
Informationen
Alles mögliche und unmögliche zur Klasse und den Fahrern mit ihren Teams.
Ergebnisse
Vom Zeittraining bis zu den Rennergebnissen versorgte die MSa akribisch ihre Leser.
Berichte
Die anfangs ironischen Rennkommentare fanden schnell Begeisterung.
Tabellen
Nach den Rennen von der Rennleitung direkt in die neuste Ausgabe der MSa.
Fotos - das neue Medium!
Romane, Hefte, und Briefe kamen stets mit Handzeichnungen oder neuerdings im Computer generierten Bildern aus - in der MOTOR SPOTT aktuell werden aber Fotos gebraucht. Und das ist ein völlig neues Medium für Rico. Zumal er bei den Events meistens selbst im Fahrzeug sitzt.
Von der ersten Ausgabe an dabei: Mike Prenzel
Die professionelle Fotoausrüstung, die Rico fehlte, besaß Mike. Und der versorgte die MSa bis zur letzten Ausgabe mit Bildmaterial von den Rennevents. Viele der Motive auf den MSa-Titelbildern stammen aus seiner Kamera.
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